Autor: Nicole Weiser

Meine Persönlichkeit und Ich. Wir nähren uns, verzehren uns. Können nur eins sein, niemals zwei.

Eine Besonderheit, bleib auf deinem Weg. Verirrst du dich, verwirrst du dich.

Mich gelüstet nach noch mehr von diesem Geschmack, jedoch ich bin schon satt. Was mach ich nun mit dieser Lust? Mit der Lust nach mehr? Obwohl der Körper sagt, genug.

Geb ich mich hin den Gelüsten, dem Verlangen nach mehr? Um irgendwann in den Zustand der Befriedigung zu gelangen…. oder des Grausens.

Übertreibung schadet dem Körper, wie den Sinnen.

Zufriedenheit stellt sich früher ein, als sie gedacht wird.

Der Punkt in der Mitte….. der Mittelpunkt, in meinem Leben bin ich, bist du in deinem Leben, ist sie in ihrem, er in seinem. Jeder sollte der Mittelpunkt in seinem eigenen Leben sein. Denn davon geht die wahre, eigene Kraft aus.

….an einem lauen Abend im Mai.

Die Nase ist erfüllt von diesem einzigartigem Aroma… nach Wiese, warmer Luft, feuchtem Boden, Blüten, Blätter,… diese besondere Mischung, welche sich nicht wirklich in Worte kleiden lässt…. als Begleitung das Zirpen der Grillen….

Erinnerungen werden wach…., Vorfreude entsteht….. Sommer….

Lassen wir uns Mütter doch heute einfach feiern.

Und wer keine Mutter ist, feiert sich wegen etwas anderem.

Der Anblick des frischen Grüns an den Bäumen, läßt auch die eigene Frische spüren. Und ich fühle den Frühling in mir.

Tulpen in allen Farben, bunt ist das Leben. Und ich fühle den Frühling in mir.

Blüten, die saftige Früchte verheißen. Und ich fühle den Frühling in mir.

Vergiss mein nicht…… Ich fühle den Frühling in mir.

…..Vogelgezwitscher, Plätschern des Wassers, Rauschen des Windes, Menschenlaute, Fahrzeuggeräusche, Hämmern, Klopfen, Brummen, das Bellen eines Hundes, eine Säge, ein kurzes Klickklack,…..

Mit geschlossenen Augen der Welt zuhören, und einer Symphonie lauschen, die sich stets verändert….

Sich selbst treu bleiben, dazu muss ich meine Kriterien wissen….

Die Zeit heilt alle Wunden….

Hoffentlich…

Filegran und zart das Wesen Mensch. Kommt und geht, das ist bestimmt. Wie es das Leben nimmt, ist selbstbestimmt. Frei oder gefangen, Herrscher oder Sklave, gezählt sind die Tage. Kann nicht verlängern das Dasein, nur gestalten.