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Kunst

Philosophie

Tuschestift und Ölmarker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Philosophisch betrachten. Um die Welt und das Geschehen mit anderen Augen zu sehen. Da es nicht sein muss so wie es scheint, viele sind im Trugschluss vereint. Um sich abzuheben mit Worten voll Liebklang, ohne Zwang. Um sich frei zu machen, von leidlichen Machenschaften. Ein Hoch den Philosophen!

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Kunst

es kann

Marker auf Steinpapier, 20×20 cm, 2020

Auch ein Tag der trist erscheint, kann jede Menge Überraschungen der fröhlichen Art erzeugen. Die Tristesse erscheint ja nur auf den ersten Blick so schwer. Ich lasse alles so wie es ist, und schaue was kommt. Zuerst wohl sule ich mich in Schlaffheit des Körpers und des Geistes, damit auch alle zufrieden sind, und ich nichts übersehe. Dann räume ich weg, was mir im Wege, für die freie Sicht auf das, was mich besticht.

Wohl mag das Empfinden von Freude nach dem ersten Augenaufschlag am Morgen erstrebenswert sein. Nur lasse ich mich nicht täuschen, wenn dies nicht so ist, und gebe dem Tag trotzdem eine Chance. Um mich, bei gut Geling, abends mit freudigem Gefühl in mein Bettelein zu legen, um eine geruhsame Nacht zu pflegen.

Und wenn all mein Aufbegehren und mein Angebot kein Ansehen finden, nun, dann war der Tag eben so wie er war in seinem Verlauf, und mit Verlaub, es darf so sein, denn er war trotzdem mein.

 

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Kunst

Trennung

Tuschestift uund Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Von der Blüte zum Blatt sollte wohl weniger Abstand sein. Sonst habe ich glatt das Gefühl, die gehören gar net zamm.

Das selbe gilt für mich, mein Körper, meine Seele, mein Geist. Besser ich halte die Verbindung zwischen diesen Komponenten aufrecht, weil die gehören auf jeden Fall zamm.

Wenn ich das Paket nämlich gut geschnürt halte, legt mir niemand ein faules Ei rein. Heißt, Unfug erkenne ich, wenn ich ihn höre und/oder sehe. Und mir gefällt Selbstbestimmung besser als Fremdbestimmung.

Also, halte dich mit dir selbst verbunden, damit du Quatsch-Matsch sofort erkennen kannst, wenn dir jemand verquirlte Scheisse auftischen möchte.

Denn auch wenn die Verwirrungen in bunten Farben erscheinen, Scheisse bleibt Scheisse, auch wenn sie bemalt (oder eher übermalt) wird.

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Wahrheiten

Tuschestift und Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Daher gibt es wohl sehr viele unterschiedliche Wahrheiten. Die eigene Wahrheit vertreten und leben….ja, soweit niemand anderes zu Schaden kommt, so sollte es sein.

Wenn ich dir meine Wahrheit aufdränge, oder du mich zwingst, deine Wahrheit zu leben, ist das Missbrauch. Oder täusche ich mich?

Um bei meiner Wahrheit zu bleiben….ich bin ich, für mich, und nur für mich. Und du für dich.

Somit starkes ICH für mich, und auch für dich.

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Kunst

In Reih

Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

…und Glied. Nein danke! Lieber immer wieder aus der Reihe tanzen.

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Kunst

frei … 1 – 6

Frei sein bedeutet wohl für jeden etwas anderes. Oder zumindest ist Freiheit nicht ganz das Gleiche für mich, wie für dich. Für mich als Künstlerin ist freie Gestaltung jedenfalls ein großer Teil meiner Freiheit. Allerdings ist es nicht immer ganz so einfach, die eigene Freiheit zu leben, frei zu gestalten, obwohl sie gegeben ist.

Wann, wie, wo, fühlst du dich frei?

Fineliner auf Papier, 20x20cm, 2017
Fineliner auf Papier, 20×20 cm, 2017
Fineliner auf Papier, 20×20 cm, 2017
Fineliner auf Papier, 20×20 cm, 2017
Fineliner auf Papier, 20×20 cm, 2017; verkauft
Fineliner auf Papier, 20×20 cm, 2017
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Kunst

warten (2)

Tuschestift uund Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Auf etwas warten kann so dermaßen langweilig sein. Der Zustand des Wartens nimmt einen so enormen Platz ein, dass mir gar nix anderes einfällt beim Warten, außer warten. Warten ist nicht einfach, warten ist mühsam.

Zeit tot schlagen

Tuschestift uund Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

….ist eine Möglichkeit. Aber die arme Zeit….und außerdem….schade drum, sie könnte mir irgendwann einmal fehlen…

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Kunst

Auflösung des Kleinkarierten

Tuschestift und Farbstift auf Papier, 20×20 cm, 2020

Denken in kleinen Rastern kann schon von Vorteil sein. Die Grenzen sind rasch und klar vorgegeben. Das erleichtert die Entscheidung. Viel Freiraum ist halt nicht gegeben. Aber wenn viele Kasterl aufgebaut sind, dann spielt sich die Bewegung eben von einem Eckerl zum Nächsten ab.

Wozu sich Platz lassen für eigene Anschauungen im großen Raum?

Vielleicht um am Ende statt eines Dummkopfes ein Klarkopf zu sein. Und ich die Zeit meines Lebens kreativ gestalten kann. Und ich der Verarschung nicht nackt ausgeliefert bin.

Auflösung – Neugestaltung, ist immer möglich.

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Kunst

Täuschung

Tuschestift und Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Ich gehe los, und komme nicht an. Der Weg verspricht etwas anderes. Das Ziel…ist es mein Ziel? Wurde ich getäuscht, und laufe ich nun am Irrweg? Habe ich mich verirrt weil ich der Verlockung nach…. Sicherheit?…. gefolgt bin? Ent-täuschung.

Am Ende führt nur mein Weg an ein Ziel, das mir entspricht. Vorausgesetzt ich möchte mein Leben leben, und achte auf mich und meine Zeichen aus meiner Seele. Funktioniert natürlich nur, sofern ich meine Seele noch nicht verkauft habe.

Und Sicherheit? Sicher ist nur eines…und bis dahin… der beste Tipp: Ich bin Ich leben…. da bin ich mir sicher.

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Kunst

Vorzug

Tuschestift und Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Was und/oder wem gebe ich den Vorzug?

Nun, ich mir, du hoffentlich dir.

Und was ich bevorzuge, ist meine Sache.