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Früchteberg

Tuschestift auf Papier, 20×30 cm, 2020

Das Leben ist wie ein Berg aus wunderbaren süßen und sauren Früchten. Die Auswahl ist groß. Habe ich meine Lieblingsfrucht gefunden (möglicherweise mehr als nur eine einzige), dann ist der Genuß fast schon garantiert. Kosten kann ich von jeder Sorte. Auch bin ich der Meinung, dass es keine verbotenen Früchte gibt. Ich entscheide, welche ich probieren möchte, und von welcher ich lieber die Finger lasse. Manche hinterlassen wohl einen bitteren Nachgeschmack.

Kann auch vorkommen, dass ich mich im Laufe meines Lebens von einer Fruchtsorte satt esse, sich mein Geschmack verändert. Ich finde sicher eine Neue, die mir mundet.

Fein ist, wenn ich jedem Bereich meines Lebens eine Lieblingsfrucht zusprechen kann. Dann habe ich einen leckeren Obstsalat. Genußvolles Leben.

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Kunst

Entscheidung

Fineliner auf Papier, 15×15 cm, 2020

Eine Entscheidung treffen, um etwas in Gang zu setzen. Dann ergibt sich das eine zum anderen. Welche Entscheidung ich treffe, ist wenig relevant. Wenn ich mein Ziel kenne, ergibt sich die Wahl von selbst. Wichtig ist, ich entscheide mich…. Bewegung.

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Zyklus

Tuschestift und Farbstift auf Papier, 20×20 cm, 2020

Entstehung – Verfall. Kommen und gehen. Blühen – verblühen. Aufbau – Einsturz. Anfang – Ende.

Halte nichts fest (ist eh nur eine Vorstellung von etwas (oder jemandem)). Wer weiß, welche Möglichkeiten noch offen stehen.

Ein Zyklus ist nicht aufzuhalten. Jedoch, wie betrachte ich, wie handle ich, wie gehe ich damit um. Sicher, die Lage kann echt scheiße sein, oder super. Aber nie bleibt es super, aber auch nicht scheiße.

Im Zyklus die (meine) Konstante finden.

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Verschlingung

Tuschestift und Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

Beim Beleuchten meiner Lebensbereiche habe ich einige Verschlingungen entdeckt. Wie das eine mit dem anderen zusammen hängt. Auswirkungen durch Verbandelungen unterschiedlicher Bereiche. Sehr interessant. Vorallem auch, wie leicht sich eine Schlinge um den eigenen Hals legen lässt.

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Licht und Schatten

Farbstift auf Papier, 20×30 cm, 2013

Bedeutung. Was hat Bedeutung? Jenes, das sich im Licht befindet? Oder hat das aus dem Schattenbereich mehr Tragkraft? Jenes im Licht ist besser sichtbar, im Schatten läßt es sich gut verstecken.

Bedeutung kann wohl alles und nichts haben. Stellt sich die Frage: was bedeutet mir etwas? Um diese Frage beantworten zu können, werde ich alle Bereiche in meinem Leben zuerst einmal beleuchten.

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der Schein trügt

Eine Wolke ganz allein am blauen Himmel…. Nein, nur ein Teil aus einem Gefüge. Und einige Minuten später war alles ganz anders. Vergänglichkeit.

Ich wünsche mir etwas, ich möchte es, ich will es. Denn dann ist es so, wie es sein sollte. Ein trügerischer Schein.

Einfach geschehen lassen. Es kommt, und geht, ohnehin so wie es kommt, und geht. Wie die Wolken am Himmel. Nur der Himmel….bleibt.

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frohgestimmt

Tuschestift auf Papier, 20×20 cm, 2020

Um noch einmal zur Feindseligkeit zurück zu kommen. Das Gegenteil von feindselig ist z. B. wohlgesonnen. Natürlich muss und kann ich nicht jede und jeden mögen. Aber grundsätzlich gehen mich die anderen nichts an, solange niemand meine Grenzen überschreitet. Also kann ich soweit in Neutralität leben.

Jedenfalls ist das Leben zu kurz, um unnötig oder gar künstlich Groll zu hegen und zu pflegen. Klar, was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Pasta.

Es ist genug für alle da, in jeglichem Sinne.

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einfach sein

Farbstift und Tuschestift auf Papier, 20×20 cm, 2020

Eine Lilie ist einfach eine Lilie. Sie verhält sich wie eine Lilie, lebt das Leben einer Lilie. Sie weiß, was sie zu tun hat, um ein Leben wie eine Lilie zu führen, sie ist ja auch eine Lilie.

Im Grunde ganz einfach….das was ich bin, das lebe ich. Einfach ich sein. Das Sein ist dann ganz einfach.

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aufgefädelt

Bleistift auf Papier, 40×50 cm
Fadenscheinig
Fadenkreuz
Im Netz...vernetzt...
Spinnennetz?
Verklebt...angeklebt...
angeleimt?
Gefangen...Augen zu...
Schlaf...Dornröschenschlaf?
 
Sich betten in 
elastisch erscheinendem Gefüge.
Viel Raum 
zwischen den einzelnen Fäden.
Doch – es klebt! 
Alles verklebt, bin angeklebt,
hat mich wer angeleimt?
Du?!  Er?!  Sie?!  Es?!...Ich?
 
Gefangen.
Bin ich gefangen? 
Fühle ich mich gefangen?
Augen zu und...durch?
Augen zu und...ausruhen? 
Ja! Ruhe, Sicherheit.
Augen zu und...
es fühlt sich sicher an...
oder?
Augen zu und...
schlafen...Dornröschen?...
Dornröschenschlaf!
Der Retter naht!
Augen zu und...
warten...
Bin ja nicht allein...
Oder?
 
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Dämonen

Tuschestift und Marker auf Papier, 20×20 cm, 2020

…der Vergangenheit, der Zukunft,… Was mache ich mit euch?

Benennen, und in die Wüste schicken. Ich zeig euch den Weg. Dort geht’s lang, auf nimma wieder sehen.