Am Feuer im Kamin sich die Wangen wärmen. An dem, was ich mir Gutes tu, die Seele sich erwärmt.
Das Wilde in uns
… möchte auch gelebt werden.
Das Muster
… bleibt solange aufrecht, bis ich es ändere.
Kind bleiben
Das Leben nicht so ernst zu nehmen. Auch wenn die Zeit verrinnt, sich zu erhalten das innere Kind, ist wärmstens zu empfehlen.
….bleiben. Auf meinem Eigenen versteht sich von selbst. Es liegt in meinen Händen.
Oh du wunderbare Natur. Diese Farben! Alle Malerei hint angestellt.
Der Tanz der Blätter, welch Eleganz!
Das Leuchten, das Strahlen, derer, die dem Tode nahe. Welch Ironie!
Doch so wundersam, denn nächstes Jahr das selbe Spiel, nur mit anderen Spielern, neue Teilnehmer, doch die selbe Zauberei.
Was ist es, das mich ergreift immer wieder, wonach ich mich sehne, was mag das sein? Das eine, das vergangen? Nein, das kann nicht sein, ist doch kein Platz dafür, und nicht vorgesehen. Worum dann dieses Sehnen? Etwas Neues? Was noch nicht zu sehen? Nein, das wohl auch nicht.
Etwas, das schon da ist, muss es sein, nicht angesehen. Vergraben, im Verborgenem, tief in meinem Inneren, mich sinnt. Was kann ich tun? Wie kann ich helfen, diesem Einem heraushelfen, um es zu greifen und zu begreifen, um die Sehnsucht zu stillen…. um der Stille wegen.
Knautschzone
Warum nur gibt man sich hin in Situationen wonach man sich so knautschig fühlt…..
Ich verdiene eine besondere Behandlung, stets, immerzu, zu jeder Zeit…., aber die kann nur ich selbst mir geben. Erwarten, dass andere sich bemühn, mich auf Händen zu tragen so wie es mir zusteht zum Gesicht….. warten, warten, warten. Kein anderer hat die Pflicht (obgleich, manchmal fehlt so jeglicher Respekt), nur ich für mich, kann mir geben was ich brauch und ich benötig, damit meine Zone knautschig bleibt, aber nicht ich.
Zumal ich Beine habe zum Stehen, und auch zum Gehen…..
Nach Verirrungen und Verwirrungen finde ich wieder nach Hause zurück, und welch Glück, es ist alles da, was ich gebrauche für MEIN Leben. Endlich kann ich erkennen das Geschenk welches großzügig mir gegeben ist….oder ich mir selber gab?….endlich kann ich es annehmen, für mich erheben, und leben.
Es war immer da….die Suche auf wilden Pfaden, das Ausharren im Sturm, Vergessen…..und dann zeigt sich endlich Land. Mein Land. Mein eigenes Land, zeige mir nun was du kannst! Ich bin bereit! Denn ich habe mich befreit.
Sich loslösen vom Ganzen, das sich verdichtet zu einem unüberschaubaren Kloss. Möchte die Fesseln lösen, möchte mich bewegen. Den Schmerz, die Krücken, die Schablonen, welche ich selbst angelegt habe, hinter mich lassen. Loslösen und für mich sein. Loslösen und ICH sein. Mich erkennen und lächeln.
Auflösung.