Ich spiele mit meinen eigenen Farben. Jederzeit und vorallem in Zeiten wie diesen. Die Außenwelt erscheint mir grau, grau wie grausam und grauslich (ich meine nicht das Wetter). Auch eine begrenzte, kleine Spielwiese kann bunt sein. Denn bevor ich mich unter lauter Spaßbremsen begebe, halte ich meine Welt in Zeiten wie diesen lieber klein (Selbstschutz;)). Denn ich möchte nicht beim Spiel anderer mitspielen, vorallem wenn es so unlustig ist (obwohl lachen noch immer die einzige Medizin ist, um gesund zu bleiben, jederzeit, und vorallem in Zeiten wie diesen, und Lachhaftes gibt es eh grad ausreichend).
Bewegungsfreiheit
Bewegungsfreiheit ist doch etwas Schönes. Den Geist freihalten. Frei von vorgegaukelten Grenzen. Nur meine eigenen Grenzen beachtend, bewege ich mich frei in meiner Welt.
Wenn dir mal der Humor abhanden gekommen ist, aus der Tasche gefallen sozusagen (bedenke, manche haben gar keinen, nicht mal im Schlepptau), dann kann ich dir nur folgendes empfehlen……
……lass den Hund aufs Feuerzeug scheissen.
Scheißt der Hund aufs Feuerzeug, heißt soviel wie…..vergiss es – eh wurst – geht mich ja gar nix an (in 94% der Fälle ist das nämlich so) – so wie das Rad in Peking.
Und dann…..
Zufriedenheit
Wie ich…..was ich…..wieso ich…..wofür ich…..ob ich…..obliegt alleine mir.
bla bla bla
Manchmal, oder doch des Öfteren, wird man dermaßen zugetextet, dass die Hälfte genug wäre. Die Worte bleiben dann so im Hirn stecken, die wird man kaum mehr los.
Stop! kann ich da nur sagen. Zum Außen, und zu mir.
Anfang oder Ende
Ein Anfang ohne Ende ….oder…. Wenn im Anfang schon das Ende steckt. Der Anfang vom Ende, quasi.
Zu-Neigung
Engelchen
Ich schenke dir mein Herz, weil du ja so ein Engel bist…..Halt! Stop! Ich bin ja das Engelchen. Wer, oder was, bist dann du?
erkennen
Scheuklappen oder Alien?
Nähe
Jemandem nahe sein. Körperlich, geistig, seelisch. Warum ist die Nähe zu anderen so erstrebenswert? Kommt mir jemand oder etwas zu nahe, nimmt es viel Platz ein, bei mir. Wo bin dann ich? Jemandem oder etwas so nah sein zu wollen, dass man sich selbst vergisst……oje.
Ist es nicht viel erstrebenswerter sich selbst nah zu sein? Mich mit mir selbst ausfüllen. Weil, ich bin ja auch immer bei mir. Aber halte ich das auch aus? Kann ich mich 100% ertragen? Oder bin ich lieber anderen nahe, um mir nicht zu nahe zu kommen, um mir nicht nahe sein zu müssen.
Nun, wenn ich mich richtig gut kenne, mag ich mich auch (vielleicht nicht immer, aber das ist auch o.k.). Und bin mir gerne nah. Lieber ich, als manch andere mir zu nahe kommen zu lassen (nicht nur in Zeiten wie diesen ;)). Halte ich die Nähe zu mir, kann ich auf Distanz auch anderen nahe sein.
In Zeiten wie diesen geht es mittlerweile hauptsächlich um Gesetze und Strafen. Aber genau betrachtet…..war das ja schon immer so……
Die Fesseln des Lebens sind streng und eng. Die Fesseln der Folgen von Entscheidungen lassen keine freie Bewegung zu. Die Ketten des Lebens zwingen dich auf die Knie. Beuge dich den Regeln und Pflichten! Es wird dir die Gliedmaßen brechen, somit bist du eingeschränkt in deiner Handlungsfähigkeit. Halte die Ketten in deiner Hand, damit nicht ihr gesamtes Gewicht auf deinen Schultern lastet. Der Ballast ist zu einem Knäuel verknotet. Klare Sicht auf den Verlauf somit unmöglich. Ist der Anfang wirklich dort? Ist das Ende wirklich da? Das Leiden ist groß, lässt du dich bezwingen von den Ketten des Lebens.